Märzenbecherblüte mit Hindernissen!
Der milde Winter lässt die ersten Märzenbecher sprießen. Eigentlich würden schon bald zahlreiche Wanderer durch das Polenztal ziehen. Doch leider wird das nicht so einfach. Der Wanderweg im Polenztal von der Bockmühle bis zur Scheibenmühle ist sehr beeinträchtigt. Der Borkenkäfer hat weite Waldbestände in steilen Hanglagen vernichtet. Durch Sturm und Borkenkäfereinschlag, Regen und Beräumungsarbeiten mit schwerer Technik gibt es viele gefällte Bäume und teils sehr tiefen Schlamm. Bis zum 12. März ist auch mit häufigen Sperrungen zu rechnen.
Alle Beteiligten werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen, den Wanderweg ab dem 12 März herzurichten. Somit sollte dann ab Mitte März zur „Vollblüte“ der Besuch des Naturerlebnisses Märzenbecherblüte unter Beachtung der schwierigen Wegbedingungen umfänglich möglich sein.
Bei Freigabe des Weges durch das Polenztal sollten Wanderer äußerste Vorsicht walten lassen, wasserdichtes Schuhwerk tragen und trittsicher sein. Es wird ebenso darauf hingewiesen, einen Abstand zu jeglicher Forsttechnik zu halten.
Der Zugang zu den Märzenbecherwiesen an der Bockmühle ist mit passenden Schuhwerk immer begehbar.
Aber: es gibt auch Möglichkeiten, sich andernorts an der Schönheit der Märzenbecher zu erfreuen. Zum Beispiel blühen jedes Jahr viele prächtige Märzenbecher in Langenwolmsdorf auf den Wiesen entlang des Langenwolmsdorfer Bachs. Man fährt oder läuft die Hauptstraße in Richtung Ratags/Kunsthandwerkerhaus/Lauterbach. Wer doch lieber im Polenztal bleiben möchte, dürfte entlang des Wanderweges zwischen Wartenbergstraße/Gasthaus Polenztal und der Waltersdorfer Mühle ebenfalls zahlreiche Märzenbecher finden.
Wir empfehlen eine Wanderung durch Cunnersdorf bis zur Bockmühle und dem Landweg zurück nach Cunnersdorf. Im Ort werden in den Gärten und Höfen schon bald üppige Märzenbecherfelder zu sehen sein. Die Runde kann trockenen Fußes und mit Kinderwagen begangen werden.
Auf Grund der Behinderungen werden die Auffangparkplätze ab dem 12 März eingerichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Andre Häntzschel
Im Auftrag der Touristinformationen Hohnstein und Stolpen
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