Hallo ihr Märzenbechergucker,
die Märzenbecher im Polenztal und in den umliegenden Gemeinden verabschieden sich in die Ruhephase. Denn bereits schon im Februar konnten diese Frühlingsboten vereinzelt gesichtet werden.
Trotz teilweiser, sehr schwieriger Wegbeschaffenheit erfreute sich der Märzenbecherrundweg auch in diesem Jahr großer Beliebtheit.
Bedauerlicherweise kam es auf einigen Märzenbecherwiesen durch schwere Forsttechnik zu Schäden. Hier hätte ich mir mehr Sensibilität beim Befahren dieser Flächen gewünscht.
Mitunter war der Weg durch Holzeinschlag bzw. Windbruch etwas abenteuerlich zu begehen.
Wer sich allerdings den Strapazen des Rundweges nicht aussetzen wollte, hatte genügend Gelegenheit, die Märzenbecher in den angrenzenden Ortsteilen des Polenztales zu bestaunen.
Was die Parkmöglichkeiten im gesamten Gebiet betraf, so erfüllten die vorgehaltenen Parkplätze voll und ganz ihren Zweck.
Der ausgeschilderte Großparkplatz in Heeselicht ist noch bis Ostern geöffnet. Eine Wanderung durchs Polenztal ist auch ohne „Märzenbechergucken“ ein Erlebnis.
Ich persönlich bin sehr gespannt, wie sich die Ausbreitung der Frühlingsblüher weiter entwickeln wird. Es ist zu hoffen, dass wieder Jahre mit richtigem WINTER kommen. Die Märzenbecher lieben Frost und Schnee und brauchen beides zur Vermehrung. Stauende Nässe auf den Flächen ist ebenfalls von großer Wichtigkeit.
Wir sehen uns bestimmt zur Märzenbechersaison 2023 wieder. Bis dahin ist Zeit, ihre Wanderschuhe wieder auf Vordermann zu bringen!
: Bleiben
sie gesund!
Ingeborg Pientak
30.03.2022