Mittwoch, 29. März 2017

Ein Naturschauspiel geht langsam zu Ende



Liebe Märzenbechergucker, die Märzenbecherblüte geht dem Ende zu!

Fast vier Wochen lang konnten in diesem Jahr die Frühlingsblüher bestaunt werden. Und davon habt ihr rege Gebrauch gemacht. Nur am Wochenende 18./19. März wurdet ihr ausgebremst, da fiel ein Besuch regelrecht ins Wasser. Ich ziehe noch mal den Hut vor denen, die trotz des miserablen Wetters an diesen beiden Tagen eine Wanderung durch das Polenztal nicht scheuten. Dass der Weg durch den Dauerregen in Abschnitten sehr gelitten hatte, ist zwar für alle Beteiligten ärgerlich, aber so ist eben Natur.
Jetzt wo die Märzenbecherblüte sich dem Ende neigt, ist trotzdem ein Besuch auf dem Karl-Lampe-Weg durch das Polenztal lohnenswert, es blühen nämlich die Buschwindröschen. 

Ich bin zwar kein Botaniker, aber ich bin der Ansicht, dass der viele Schnee in diesem Jahr der Vermehrung der Märzenbecher zuträglich gewesen sein muss. Gegenüber den zurückliegenden Jahren waren die Blütenteppiche wesentlich dichter und auch größer.
Für 2017 verabschiede ich mich hiermit aus dem Märzenbechertagebuch.

Nochmals unterwegs war für euch
Ingeborg Pientak

1 Kommentar:

  1. Es war gestern (30.3.) immer noch sehenswert, die Märzenbecher sind tatsächlich dieses Jahr besonders stattlich, und inzwischen haben sich die Buschwindröschen dazu gesellt.
    Übrigens habe ich für Naturburschen (-und Mädels) mit Bezug auf den vorhergehenden Eintrag noch einen alternativen Tip zum Schuhwerk wegen der teilweise schlammigen Wege:
    Ich hab die Schuhe in den Rucksack gepackt, die Hosen hoch gekrempelt und bin von Heeselichtmühle bis Polenz komplett barfuß gelaufen! Das ist gesund, härtet ab und macht Spaß... Und zum Füßewaschen lädt die Polenz ein!

    Micha aus N.

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