Die Nationalparkverwaltung konnte heute den wegen eines Felssturzes gesperrten Wanderweg im unteren Polenztal wieder für Besucher freigeben. Wie schon beim Felssturz im Schulzengrund hat ein Experte des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie die Absturzstelle im unteren Polenztal bei der Frinzthalmühle begutachtet und mit der Nationalparkverwaltung die Sicherungsmaßnahmen festgelegt.
Mitarbeiter der Firma Born aus Papstdorf haben im Auftrag der Nationalparkverwaltung insbesondere Steine und Felsbrocken aus dem Steilhang geborgen, die auf den Wanderweg herabzustürzen drohten und eine Gefahr für die Besucher bedeuteten.
Trotz aller Bemühungen zur Gefahrenvermeidung und -beseitigung wie in diesem akuten Fall, weist die Nationalparkverwaltung darauf hin, dass an Steilhängen und in Felsbereichen abrollende Steine eine potentielle Gefahr darstellen, die nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
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